Die Gesundheit der Bevölkerung, insbesondere der Risikogruppen, hat selbstverständlich immer oberste Priorität.
Wir sehen die Aufgabe der Hospiz- und Palliativdienste zum einen darin, daran mitzuwirken, dass Kliniken und Krankenhäuser von der Versorgung Schwerstkranker entlastet werden und so in den
nächsten Wochen und Monaten Ressourcen für die Bewältigung der Krise entstehen.
Gleichzeitig werden durch die Corona-Epidemie viel mehr Menschen mit Sterben und Tod konfrontiert werden. Es gilt deshalb, zum anderen die Aufrechterhaltung der Qualität in der Begleitung
Schwerstkranker und Sterbender nicht aus den Augen zu verlieren.